Nach dem "Sozialversicherungsgesetz" haben versicherte Personen, die Pflege benötigen, das gesetzliche Recht, die Erstattung der Kosten für Pflegehilfen zu verlangen, die sie bis zu 60 Euro pro Monat verbrauchen möchten. Der Gesetzgeber hat den Einsatz von sechs Pflegehilfen vorgesehen, um die häusliche Pflege zu verbessern und die maximale Unabhängigkeit des Pflegebedürftigen zu gewährleisten. Diese Produkte umfassen Einweghandschuhe, Händedesinfektionsmittel, Tagesdeckenschutz, Masken usw. Um gesetzliche Anforderungen an die Pflegeversicherung zu stellen, müssen drei Bedingungen erfüllt sein.
Wer hat Anspruch auf ein monatliches Pflegegeld? Jede versicherte Person hat das gesetzliche Recht, verbrauchsbezogene Pflegeleistungen bis zu einem Höchstbetrag von 60 Euro pro Monat zu erstatten. Gemäß Abschnitt 40 (II) von SGB XI müssen jedoch die folgenden Anforderungen erfüllt sein:
- Sie haben einen Pflegegrad von 1-5.
- Sie leben in einer häuslichen Umgebung.
- Sie werden von einer Person gepflegt.
Pflegehilfsmittelkatalog
Verschiedene Pflegehilfsmittel werden nach Produktgruppen eingeteilt. Sie sind im Pflegehilfsmittelkatalog gruppiert, der folgende Pflegehilfsmittel umfasst:
- Pflegehilfsmittel, die die Patientenpflege erleichtern;
- Pflegehilfsmittel, die für den Verbrauch bestimmt sind;
- Pflegehilfsmittel, die der Körperpflege und Hygiene dienen;
- Pflegehilfsmittel, die die selbstständige Lebensführung und Mobilität unterstützen sollen;
- Pflegehilfsmittel, die helfen, verschiedene Beschwerden zu lindern.
Wie erfolgt die Anwendung, Auswahl und Abgabe von Pflegehilfsmitteln?
Das Angebot an Pflegehilfsmitteln richtet sich an pflegebedürftige Menschen und ihre Betreuer. Anbieter von Pflegehilfeboxen bieten ein kostengünstiges, unbürokratisches Antragsverfahren bei den Krankenkassen sowie eine monatliche Lieferung der Pflegehilfeboxen direkt in den Haushalt der pflegenden Person. Die Boxen werden in verschiedenen Kombinationen angeboten und die Kosten für die darin enthaltenen Pflegehilfsmittel übersteigen nie 40 Euro. Auf diese Weise können Pflegebedürftige ihren Anspruch auf Pflegehilfe ausschöpfen, ohne eine private Teilzahlung leisten zu müssen. Es muss einmalig ein Antrag bei der Pflegekasse gestellt werden, der vom jeweiligen Anbieter der Pflegeboxen, über das Internet oder telefonisch weitergeleitet wird. Nach Genehmigung des Antrags durch die Pflegekasse wird jeden Monat eine Box mit dem gewünschten, vorab ausgewählten Inhalt direkt nach Hause geliefert. Der Inhalt muss jederzeit geändert werden.
Die besten Pflegebox Anbieter
- Hysana.de
- Pflegebox.de
- Curendo.de
Was ist die Rolle der Anbieter?
Verschiedene Anbieter vom Pflegebox Vergleich, bieten ihre Hilfe online an. Jeder dieser Anbieter wirbt mit einem sehr ähnlichen Angebot und verspricht eine unkomplizierte Abwicklung des Antrags auf Pflegeversicherung. Die Hilfebox kann bei allen Anbietern unabhängig voneinander platziert werden, zudem stehen bereits vorbereitete Boxen zur Auswahl.
Welche Leistungen erhält der Pflegedienst im Einzeltarif?
Da Pflegesachleistungen in der Regel nicht von Pflegebedürftigen in Anspruch genommen werden können, die ausschließlich vom Pflegedienst betreut werden, wenden sich viele Pflegedienste nicht an die Pflegeboxen. Wenn jedoch die Pflege durch Angehörige mit der Pflege durch einen Pflegedienst kombiniert wird, können Pflegegelder erstattet werden. In diesem Fall oder auch in einer Pflegeberatung nach § 37.3 SGB XI kann der Pflegedienst über die Pflegeboxen informieren, sich als Vermittler positionieren und das eigene Leistungsportfolio erweitern. Wenn die pflegebedürftige Person z. B. aufgrund von Bettlägerigkeit nicht in der Lage ist, die Pflegebox selbst entgegenzunehmen, kann sie an eine andere Lieferadresse, z. B. den Pflegedienst, zugestellt werden.