Kleine Solarkraftwerke sind in Deutschland und anderen europäischen Ländern seit langem kommerziell verfügbar. Sie werden häufig aus leicht erhältlichen Komponenten aufgebaut, die von verschiedenen Anbietern auf vielfältige Weise kombiniert werden können. Daher gibt es inzwischen mehrere Möglichkeiten für kleine Kraftwerke. Bei der Wahl der besten Technologie für die eigenen Anforderungen müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden.

Je nach Positionierung der Module sind unterschiedliche Montagemethoden erforderlich. Nicht jeder Hersteller von Mikrosolarkraftwerken bietet universelle Montagemöglichkeiten an. Bevor Sie sich also für ein Kraftwerk entscheiden, sollten Sie die 3 Möglichkeiten zur Installation eines kleinen Solarkraftwerks beachten:

Generell gilt: Je näher ein Modul an der Sonne steht, desto mehr Strom kann es erzeugen. Doch der Standort ist sowohl für die Produktion als auch für die Sicherheit entscheidend. Flach liegende Module sind weniger anfällig für Wind und Wetter als erhöhte Module. Der Windschatten des Gebäudes kommt Geräten an Balkonbrüstungen und Fassaden zugute. Die Befestigungen sind Rost, Wind und Schwerkraft ausgesetzt und müssen daher akzeptabel sein. Ein kleines Solarkraftwerk, das im öffentlichen Raum montiert ist, sollte mit Sicherheitsschrauben oder Einschlagkugeln versehen werden, um Diebstahl zu verhindern. Steht das Kraftwerk im Garten oder auf dem Balkon, können zusätzliche Schutzmaßnahmen wie Beeteinfassungen oder Rückseitenabdeckungen eingesetzt werden, um Schäden zu vermeiden. Da alle Befestigungen den natürlichen Kräften ausgesetzt sind, sollten sie regelmäßig auf ihre Festigkeit überprüft werden, um Schäden an den Modulen zu vermeiden.

Das bescheidene Solarkraftwerk sollte den gesamten Strombedarf eines Haushalts decken. Dazu gehört auch der Verbrauch von Geräten, die ständig eingeschaltet sind, wie Kühl- und Gefrierschränke, Router und Elektronik im Standby-Modus. Die Einsparungen werden gering sein, wenn die Kapazität des Kraftwerks nicht ausreicht. Ein Überschuss an erzeugtem Strom kann in das öffentliche oder häusliche Stromnetz eingespeist werden. Das kann zu Problemen mit dem Strom führen, und es wäre schade, ihn nicht zu nutzen. Die Leistung des eigenen Mini-Solarkraftwerks sollte sich also am Bedarf orientieren. Das Statistische Bundesamt hat den durchschnittlichen Jahresverbrauch wie folgt ermittelt: 4985 kWh3 oder mehr pro Person/Haushalt.

Die Abweichung vom Durchschnitt kann allerdings erheblich sein. Es ist auch schwer zu sagen, wie viel davon auf den allgemeinen Verbrauch zurückzuführen ist. Beides hängt von der Art und Nutzung der Haushaltsgeräte ab. In der Regel können Sie Ihren Gesamtverbrauch durch einen Anruf bei Ihrem Stromversorger ermitteln. Mit einem Stromzähler lässt sich jedoch auch der Grundverbrauch berechnen.

Mit einem Stromzähler kann man den Grundverbrauch von Strom berechnen. Man sollte den Zählerstand einfach nur dann ablesen, wenn niemand zu Hause ist und keine zusätzlichen Verbraucher wie Waschmaschine, Geschirrspüler oder andere Geräte laufen.

Um die Daten für ein Jahr zu erhalten, multipliziert man die fehlenden Stunden mit dem Ergebnis. Natürlich ist das Ergebnis nur eine Schätzung, da sich einige Faktoren, wie der Grundverbrauch, im Laufe des Jahres ändern. Dennoch kann die Bewertung des grundlegenden Stromverbrauchs auf diese Weise bei der Wahl des besten kleinen Solarkraftwerks helfen. Ausgerichtet liefert ein bescheidenes Solarkraftwerk 0. 8-1 kWh Strom pro Wp Nennleistung pro Jahr. Der Ertrag ist im Süden etwas höher als im Norden. Da ein Jahr 8.760 Stunden hat, ergibt sich bei einem stündlichen Grundverbrauch von 250 Wh (0,25 kWh) ein Jahresgrundverbrauch von 2.190 kWh. Da man keine Energie verschwenden will, liegt die optimale Leistung für ein kompaktes Solarkraftwerk hier je nach Breitengrad zwischen 560 und 688 Wp.